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R&D Prozesse

R&D Prozessmodell

Die Prozesslandschaft der R&D basiert auf dem V-Modell und beschreibt die Entwicklungsaktivitäten in ihrem inhaltlichen Zusammenhang. In der graphischen Darstellung haben wir daher das V-Modell zu einem Kreis geschlossen in dem alle Hauptprozesse bzw. Segmente miteinander in Verbindung stehen. Durch den Kreis wird ein zyklischer, iterativer Ablauf symbolisiert.

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SCHRITT FÜR SCHRITT ZUR ENTWICKLUNG IHRER PRODUKTANFORDERUNG

DIE R&D-PROZESSE FOLGEN DEN LOGISCHEN SCHRITTEN EINER PRODUKTENTWICKLUNG:

Der Kunde kommuniziert die Anforderungen an das Produkt in Form eines Lastenheftes.
Aus diesen Anforderungen werden die Systemanforderungen abgeleitet. Die Summe der Systemanforderungen wird Systemspezifikation genannt und ist im System Polarion dokumentiert. In der Systemarchitektur wird festgelegt, etwa in Form eines Blockdiagramms, wie die Aufteilung in funktionale Blöcke aussehen soll und welche Funktionen  hardwaretechnisch oder softwaretechnisch umgesetzt werden und welche Schnittstellen es dementsprechend gibt.

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Es ist eine wesentliche Aufgabe der Systementwicklung die unterschiedlichen Möglichkeiten der technischen Umsetzung in Form entsprechender Architekturen zu beschreiben und gegenüberzustellen. Ziel ist es, auf Basis von Vergleichen und Analysen die optimale Architektur auszuwählen und diese gemeinsam mit der Systemspezifikation, den Disziplinen Hardware, Software und Mechanik zur Verfügung zu stellen.

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In den Disziplinen, auch Domänen genannt, werden dann in ähnlicher Weise, wie auf Systemebene, die jeweiligen Spezifikationen erstellt und daraus Architektur Varianten abgeleitet. Wie auch auf Systemebene wird die optimale Architektur bestimmt. Diese Architektur bildet, gemeinsam mit der jeweiligen Spezifikation, die Basis für die konkreten Design Aktivitäten in den jeweiligen Domänen/Disziplinen.

Nachdem ein Design entwickelt wurde, wird im Testprozess überprüft, inwieweit das Design die Anforderungen gemäß der formulierten Spezifikationen erfüllt.
Der logische Zusammenhang zwischen Anforderungen und Tests ist ein zentrales Element in der Prozesslandschaft, denn die Erfüllung von Anforderungen muss nachgewiesen werden.
So wird bereits bei der Spezifikationserstellung definiert und festgelegt, ob und wie die einzelnen Anforderungen getestet werden können, und die jeweiligen Tests zugeordnet. Die Anforderungen sind dabei so formuliert, dass sie testbar sind. Folglich gibt es zu jeder Spezifikation eine entsprechende Testspezifikation, in der die beschriebenen Tests mit den jeweiligen Anforderungen verknüpft sind.

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Das entwickelte Design wird zunächst auf Domainebene getestet. Danach werden die Funktionsblöcke entsprechend der Systemarchitektur schrittweise zusammengefügt bzw. integriert. Nach jedem Integrationsschritt werden die mit den jeweiligen Funktionsblöcken und Schnittstellen verknüpften Tests durchgeführt. Mehr erfahren

Nachdem alle Funktionsblöcke im Gesamtsystem integriert und gegen die Systemspezifikation getestet sind, erfolgen am Ende die Tests gegenüber den Kundenanforderungen. Diese Tests werden Validierung genannt und bilden die Basis für eine Abnahme des Entwicklungsergebnisses durch den Kunden.

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